Unsichtbare Zahnspange: heimlich zum Traumlächeln

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Die individuelle Invisalign Methode



Unter dem Invisalign-Verfahren versteht man die unsichtbare und nicht dauerhafte Behandlung von Zahnfehlstellungen. Die durchsichtigen Invisalign Zahnschienen müssen über einen individuellen Zeitraum hinweg getragen werden. Aufgrund der meistens nur sehr „geringen“ vorgeschriebenen Tragedauer von rund 8 bis 16 Stunden am Tag können die Patienten sich diese Zeiten sehr individuell einteilen. Die meisten Patienten tragen die Schienen nachts oder tagsüber, wenn sie das Haus nicht verlassen müssen. Während der gesamten Invisalign-Behandlung werden zahlreiche Schienen verwendet. Jede Einzelne muss etwa zwei Wochen lang getragen werden und wird dann durch eine neue Schiene ersetzt. Schiene für Schiene bringt das vorliegende Ist-Gebiss des Patienten dem zu Behandlungsbeginn festgelegten Soll-Gebiss näher.




Transparente Brackets – dauerhaft aber unsichtbar



Ähnlich wie eine ganz “gewöhnliche” feste Zahnspange kommen transparente Brackets daher. Bei diesen Klammern ist das gesamte Spangen- und Klammermaterial, oder wenigstens der sichtbare Teil von diesem, ausschließlich aus durchsichtigem Material gefertigt. Deshalb sieht man meistens nur bei genauem Hinsehen, dass der Patient eine feste unsichtbare Zahnspange trägt. Der größte Vorteil der transparenten Brackets ist der, dass die Spange während der Behandlung dauerhaft getragen wird. Im Gegensatz zur Invisalign-Methode muss diese also nicht regelmäßig gewechselt oder herausgenommen werden. Das verkürzt die notwendige Gesamtdauer der Behandlung ungemein.


Incognito - Linguale Brackets – clever versteckt



Wie labiale und transparente Brackets werden auch linguale Brackets während der gesamten Behandlung dauerhaft getragen. Deshalb ist auch hier die Behandlungsdauer sehr viel kürzer als bei der Invisalign-Methode. Jedoch werden linguale Brackets nicht an der Zahnvorderseite befestigt, sondern unsichtbar an der Zahnrückseite. Das bringt den großen Vorteil mit, dass man die Zahnspange als Außenstehender nicht sieht. Allerdings erfordert eine linguale Zahnspange dem Patienten etwas mehr Behutsamkeit und auch Gewöhnungszeit ab als eine labiale, festsitzende Zahnspange. Ähnlich wie bei allen unsichtbaren Zahnspangen übernimmt die Krankenkasse aber auch in diesem Fall nicht notwendigerweise alle anfallenden Behandlungskosten. Der Grund ist der, dass eine unsichtbare Zahnspange kostspieliger ist als gewöhnliche Spangen und Methoden. Die Krankenkassen beteiligen sich jedoch nicht an den Mehrkosten, die aus rein ästhetischen Gründen anfallen.

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Ratgeber Zahnmedizin wurde zuletzt am 07. November 2024 um 00:00:08 Uhr aktualisiert.