Kurze Zahnimplantate - Short Implants - sind eine Alternative zum Knochenaufbau

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Um herkömmliche Implantate mit ihrer großen Titanwurzel einsetzten zu können, muss bei dem Patienten ein hinreichend ausgebildetes Knochenmaterial im Kiefer zur Verfügung stehen. Oftmals ist diese Voraussetzung nicht gegeben, da sich der Knochen bei länger fehlenden Zähnen zurückbildet. Um in solchen Fällen dennoch eine Implantation vornehmen zu können, ist eine Knochenaugmentation, also ein Knochenaufbau, vorgenommen werden. Dieses Vorgehen ist zeitaufwändig, teuer und nicht immer erfolgreich.

Als Alternative wurden diese verkürzten Implantate entwickelt. Diese lassen sich wesentlich flexibler handhaben als herkömmliche Implantate. Wegen der geringen Länge ist es häufig möglich, auf den aufwändigen Schritt des Knochenaufbaus zu verzichten. Aber sie bieten sich nicht nur in den Fällen an, in denen andere Implantate nicht gesetzt werden können. Kurze Zahnimplantate können auch als echte Alternative angesehen werden, da ihre Anwendung wesentlich behutsamer ist als bei anderen Implantaten. So erlauben Kurzimplantate geringe Bohrgeschwindigkeiten und schonen so den Knochen. Auch das Risiko, infolge der Implantation von einer Infektion betroffen zu werden, lässt sich mithilfe der kurzen Zahnimplantate signifikant senken.

Kurze Zahnimplantate bieten also kurze Behandlungszeiten, geringere Behandlungskosten und gleichzeitig ein kleineres Risiko für den Patienten. Sie sollten daher bei der Entscheidung für eine Implantation immer in die Betrachtung einbezogen werden.

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Ratgeber Zahnmedizin wurde zuletzt am 03. December 2024 um 00:00:08 Uhr aktualisiert.