Oft erlebt der Patient eine böse Überraschung, wenn bei Zahnverlust ein oder mehrere Zähne ersetzt werden müssen. Nach einer Röntgenaufnahme sagt der Zahnarzt, der Knochen hat sich zurück gebildet oder es ist nicht genug Knochen für ein Implantat vorhanden. Es gibt aber dank modernster Zahnmedizin in Deutschland genau für diese Fälle unterschiedliche Optionen, den Knochen wieder aufzubauen und so Platz für ein Implantat zu schaffen. Informieren Sie sich hier über Methoden für einen Knochenaufbau, eine Augmentation oder einen Sinuslift.
Gerade bei länger bestehenden Zahnlücken, bei Knochenschwund im Alter und bei Fehlstellungen der Zähne besteht die Gefahr des Knochenabbaus oder der Knochenrückbildung. Der Zahnarzt oder Kieferchirurg prüft mittels Röntgenaufnahme zwei- oder sogar dreidimensional die Knochenverhältnisse im Ober- und Unterkiefer. So kann leicht ermittelt werden, ob genug Platz für ein oder mehrere Implantate vorhanden ist. Ist das nicht der Fall würde ein Implantat z.B. im Oberkiefer in die Kieferhöhle ragen oder eben nicht lange halten.
Die Behandlung erfolgt je nach Wunsch des Patienten unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose. Gerade für Angstpatienten bietet sich eine Vollnarkose an. In einigen Fällen zahlt die Krankenkasse auch einen Teil der Vollnarkose.
In einigen Fällen können Implantation und Knochenaufbau gleichzeitig durchgeführt werden. In jedem Fall sollte eine Wunde, die durch das Entfernen eines Zahnes entstanden ist, ausreichend ausheilen. Keime dürfen in keinem Fall vorhanden sein.
Ein Knochenaufbau muss fast immer vollständig ausgeheilt sein, bevor Implantate gesetzt werden können. Auch nach dem Setzen eines Implatates dürfen keine Kräfte auf das Implantat einwirken, die ein Einheilen verhindern würden.
Nachhaltigkeit ist für viele Menschen ein wichtiges Thema. Wir haben uns gefragt, wie und in welchen Bereichen eine nachhaltige Zahnmedizin heute schon möglich ist. Was bedeutet dies in der Praxis?
Nachhaltige ZahnmedizinKeiner geht gerne zum Zahnarzt, bei einigen wird es zur regelrechten "Angst". Diese setzt sich ganz unterschiedlich zusammen und ist verschieden stark ausgeprägt. Hier helfen speziell geschulte Zahnärzte.
Zahnarztangst - was tunDas Thema Mundgeruch wird sehr oft tabuisiert. Weit verbreitet ist die Ansicht, Mundgeruch würde vom Magen verursacht. Neueste Untersuchungen zeigen jedoch, dass zu fast 90% die Ursache in der Mundhöhle zu finden ist.