Zahnpflege mit Xylit durch süße Prophylaxepastillen?

⇐ zurück


Zahnpflege einfach und effektiv: Xylit-Prophylaxepastillen


Die Verwendung von Xylit-Prophylaxepastillen eignet sich ausgezeichnet als Unterstützung für gute Mundhygiene bei Erwachsenen und Kindern. Zufriedene Anwender nutzen die Xylitpastillen immer dann, wenn nach dem Essen das Zähneputzen notwendig wäre, die Zahnbürste jedoch nicht zur Hand ist oder die äußeren Umstände es nicht zulassen, dass man die Zähne putzen kann. Mittlerweile sind die Vorteile der Zahnpflege mit Xylitpastillen wissenschaftlich nachgewiesen. Der Wirkstoff Xylit bietet als Ergänzung zum Zähneputzen einen effektiven Schutz vor der Entstehung von Zahnbelag und vor Kariesbakterien, die Löcher in die Zahnsubstanz fressen können. Die kleinen Pastillen können überall mit hingenommen werden. Zu Hause, im Beruf, in der Freizeit und auf Reisen sind die Prophylaxepastillen das geeignete Mittel für die Zahnpflege zwischendurch. Durch ihre leichte Anwendbarkeit und die gute Wirkung werden die Xylit-Prophylaxepastillen immer beliebter.



Warum sind die Xylit-Prophylaxepastillen für Kinder besonders geeignet?


In mehreren Studien wurde nachgewiesen, dass der Wirkstoff Xylit die Mundhygiene sehr gut unterstützen kann. Die Xylit-Prophylaxepastillen eignen sich gleichermaßen für die Zahnpflege von Groß und Klein. Doch es gibt wichtige Gründe, warum Eltern die einfache, aber wirkungsvolle Maßnahme gerade für die Zahngesundheit ihres Nachwuchses im Kindergartenalter nutzen sollten.


1. Bewegungsabläufe müssen noch trainiert werden


Kinder unter sechs Lebensjahren sollten täglich zum korrekten Zähneputzen angeleitet werden. Dennoch gelingt es den Kleinen noch nicht vollständig, ihre Zähne so gründlich zu putzen, wie es sein sollte. Auch wenn die Kinder verstanden haben, worum es bei der Zahnpflege mit Bürste und Zahnpasta geht: Die Kleinen unter sechs Jahre sind in den meisten Fällen noch nicht in der Lage, die Putzbewegungen korrekt auszuführen, weil ihre Feinmotorik unzureichend ausgebildet ist. Deshalb bieten die Xylit-Prophylaxepastillen für kleine Kinder einen guten zusätzlichen Schutz der Zähne, auch wenn es mit dem Zähneputzen noch nicht zu 100 Prozent klappt.


2. Sind die Zähne geputzt?


Eltern kennen das: Auch wenn die Kinder die Geschichten von der Zahnfee gern hören, den Auftrag des märchenhaften Wesens, sich regelmäßig die Zähne zu putzen, vergessen die Kleinen an manchen Tagen. Auch wenn die Eltern Wert auf regelmäßige Zahnhygiene bei ihrem Kind legen – wenn die Kleinen lustlos ihre Pflicht erfüllen, putzen sie ihre Zähne nicht wirklich gründlich. Um die Kinder zu motivieren, ihre Zähne gern und gut zu putzen, hilft die Aussicht auf eine süße Prophylaxepastille. Das enthaltene Xylit wird die Putzaktion effektiv unterstützen.


3. Häufig Süßes zwischendurch


Kinder lieben Süßigkeiten. Sie essen über den ganzen Tag verteilt gern einen süßen Happen. Die Folge: Zucker, Säuren und Kariesbakterien greifen die Kinderzähne an. Wenn die Kinder jedes Mal nach dem Essen eine Xylit-Prophylaxepastille lutschen, sind die Zähne vor den schädlichen Angriffen geschützt. Als Nebeneffekt können die süßen Prophylaxepastillen das Verlangen nach anderen Süßigkeiten vermindern.


4. Empfindlichere Zähne als bei Erwachsenen


Kinder im Zahnwechsel haben das Problem, dass der Zahnschmelz bei den bleibenden Zähnen noch nicht vollständig durchgehärtet ist. Sie haben deshalb besonders empfindliche und weiche Zähne, die nur unzureichend die Angriffe von Säuren und Bakterien abwehren können. Der Wirkstoff Xylit in den Prophylaxepastillen kann dafür sorgen, dass die bleibenden Zähne ein optimales Milieu für ihre Entwicklung in der Mundhöhle haben.

Als Basis für gesunde Zähne sind das regelmäßige Zähneputzen und der Besuch beim Zahnarzt unerlässlich. Doch als zusätzliche Maßnahme zur Mundhygiene ist der Einsatz von Xylit-Prophylaxepastillen vom Kleinkind bis zum Erwachsenen sehr zu empfehlen.

⇐ zurück



Nachhaltige Zahnmedizin

Nachhaltigkeit in der Zahnmedizin

Nachhaltigkeit ist für viele Menschen ein wichtiges Thema. Wir haben uns gefragt, wie und in welchen Bereichen eine nachhaltige Zahnmedizin heute schon möglich ist. Was bedeutet dies in der Praxis?

Nachhaltige Zahnmedizin

Zahnarztangst - Dentalphobie

Zahnarztangst

Keiner geht gerne zum Zahnarzt, bei einigen wird es zur regelrechten "Angst". Diese setzt sich ganz unterschiedlich zusammen und ist verschieden stark ausgeprägt. Hier helfen speziell geschulte Zahnärzte.

Zahnarztangst - was tun

Mundgeruch oder Halitosis

Mundgeruch

Das Thema Mundgeruch wird sehr oft tabuisiert. Weit verbreitet ist die Ansicht, Mundgeruch würde vom Magen verursacht. Neueste Untersuchungen zeigen jedoch, dass zu fast 90% die Ursache in der Mundhöhle zu finden ist.

Mundgeruch - was hilft

Ratgeber Zahnmedizin wurde zuletzt am 29. March 2024 um 00:00:08 Uhr aktualisiert.